Digitales Fastenprojekt: Glaube – Hoffnung – Liebe
Sr. M. Veronika. An drei Dienstagen in der Fastenzeit - nach vielen Terminen und Alltagsthemen eine Auszeit am Abend mit anderen Paaren erleben und Impulse für die Ehe und den Glauben aufnehmen. Leitfaden war das Pauluswort: „Die Liebe … erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.“ (1. Kor 13, 7) Zu diesem digitalen Projekt in der Fastenzeit schalteten sich 20 Ehepaare aus allen Generationen ein, zum Teil an allen drei Abenden oder an einem der Abende.
Isabel und David Rüll aus Balderschwang führten auf frische und authentische Weise durch das Programm und referierten selbst zum Thema „Hoffnung - Hoffnung für die Ehe, Hoffnung für den Partner, Hoffnung auf Gott“. - „Man muss mit allem rechnen, auch mit dem Schönsten“, so begannen Petra und Norbert Selbherr ihren Vortrag am 3. Abend. Er war wie ein buntes, fast unerschöpfliches Mosaik von Lebenserfahrungen, Anekdoten und guten Tipps, wie „Liebe immer neu entfacht“ werden kann. Sr. M. Veronika führte in ihrem Vortrag u.a. aus, was die Sakramente der Eucharistie und der Ehe miteinander verbindet: die vollkommene gegenseitige Hingabe.
Nach einem kurzen Gespräch im Eheteam nach den Vorträgen waren dann immer noch einige Minuten Zeit zu einem Austausch im digitalen Raum. Der Abend endete im Gebet; geistig im Heiligtum betete und sang Ehepaar Rüll die Komplet; im heimischen Wohnzimmer beten alle anderen Paare mit. Ein Netz des Gebetes!
Ein teilnehmendes Ehepaar kommentierte dieses Projekt so: „Die Vorträge haben uns wieder gezeigt, was wirklich wichtig ist, worauf wir unseren Blick wieder mehr ausrichten sollten und uns in unserer Partnerschaft bestärkt und gestärkt.“