„After Corona“ Veranstaltungen - Gutes für Ehepaare

Sr. M. Vernita Weiß Endlich wieder in Präsenz, wenn auch noch kleinformatig und viel im Freien, aber die Freude über das Wiedersehen und den Austausch ist groß.

Gleich zwei Veranstaltungen der Schönstatt Familienbewegung in der Erzdiözese Freiburg haben in diesen Tagen stattgefunden:

Sommer, Sonne, Wald und Reben – ein Tag zu zweit mit einem Eheweg durch die wunderbare Natur rund um Oberkirch. Anregungen für ein Paargespräch gab es zu entdecken auf Bäumen, Bildstöcken und einem unerwarteten Rastplatz. Angefüllt mit guter Luft, guten Gedanken und Gefühlen füreinander, konnte alles einmünden in einen Gottesdienst unter dem Blätterdach. Und dann kam, was alle so lange vermisst hatten, eine lange Abendrunde am Lagerfeuer. Dabei wurden Lichtampeln für laue Sommerabende hergestellt, über neueste Entwicklungen in der Automobilbranche gesprochen und bei Lagerfeuer Romantik Lieder gesungen.

Eine Veranstaltung, die wir ohne Corona nicht entwickelt hätten, so Ulrike und Johannes Beck, aber genau richtig für uns Ehepaare in der Lebensmitte.

 

Josef und Maria – ein starkes Team – so der Titel für den Paarsegnungsgottesdienst am Heiligtum in Freiburg / Merzhausen. Gleich 20 Ehepaare haben sich ansprechen lassen vom Thema, das sich am Josefjahr orientierte. Maria und Josef, eine gute und sichere Begleitung auf dem gemeinsamen Lebensweg als Ehepaar, davon war das Vorbereitungsteam Rafaela & Harald Keller und Theresia & Norbert Eckerle überzeugt.

„Der wunde Punkt wird oft zum Wunderpunkt“ so Pfr. Peter Falk in seiner Predigt. Der Segen für das Ehepaar galt diesem Wendepunkt. Damit der wunde Punkt zum Wunderpunkt werden kann, gab es für jedes Ehepaar ein Eheweg Holzschild plus Schleifpapier. Denn auch der Weg von Josef und Maria brauchte immer wieder göttliche Wegweisung und dabei blieb das „Schleifen“ auch nicht aus.

Beim abschließenden Zusammensein wurde deutlich, dass alle Ehewege dazu gehören und die Wunder größer sind als die Wunden. Mit viel Dankbarkeit und ermutigt nahmen die Ehepaare die Erinnerungszeichen mit Nachhause. „Das tat so gut, nach der langen und auch schwierigen Corona Zeit.“

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