Familientag in Oberkirch

GeTragen - ErTragen - MitTragen

GeTragen - ErTragen - MitTragen -
unter diesem Motto fand der Familien - Diözesantag der Familienbewegung Freiburg am 03. Oktober in Oberkirch statt.

Endlich wieder ein reales Treffen! Beim Familien-Diözesantag der Familienbewegung Freiburg war neben Lebenszeugnissen, Impulsen, Gesprächsrunden, Kinderbetreuung und einem gelungenen Abschlussgottesdienst vor allem das reale Wiedersehen die Hauptmotivation für 12 Familien, sich für einen Tag auf den Weg nach Oberkirch zu machen.

Viele Veranstaltungen und Tagungen sind im letzten halben Jahr coronabedingt ausgefallen oder konnten „nur“ digital stattfinden. Zum Glück galt dies für den Familien-Diözesantag der Familienbewegung Freiburg nicht, sodass sich am 03. Oktober junge und junggebliebene Familien/ Ehepaare im Schönstattzentrum Marienfried in Oberkirch trafen – alles natürlich unter Einhaltung der Abstandsregelungen und des Hygienekonzepts. Auch wenn das am Anfang vielleicht etwas ungewohnt bei einem Treffen war, fiel die Einhaltung nicht schwer, da alle das so mögliche reale Wiedersehen mehr als genossen haben.

Und so startete der Tag in der großzügigen Hauskapelle, in der für alle Teilnehmerfamilien eine eigene Picknickdecke mit einer Tasche als „Corona-Care-Paket“ vorbereitet war. In diesem fanden sich Stifte, Masken, Äpfel, Süßigkeiten u.v.m., sprich alles Dinge, die man im Laufe des Tages auch noch gebrauchen konnte.

Nach einer Begrüßungsrunde und dem Entlassen der Kinder in die Kinderbetreuung startete der Tag inhaltlich mit einem filmischen Impuls sowie 3 Lebenszeugnissen zu den Erfahrungen in der Coronazeit. Hier wurde dann auch das erste Mal das Motto „GeTragen - ErTragen - MitTragen“ im Kontext der aktuellen Geschehnisse thematisiert. Am Ende wurden Gedanken in den Bereichen „Gelebte Hauskirche“, „Wachstum & Herausforderung“ und „entschleunigtes Leben“ gesammelt. Genau diese Bereiche ergänzt um das Thema „Fragen zur aktuellen Situation um P. Kentenich“ waren auch die Aufhänger für Gesprächskreise nach dem Mittagessen. In diesen wurde sich rege über die eigenen Erfahrungen während der Coronazeit ausgetauscht und allein das darüber-ins-Gespräch-Kommen führte zu einer intensiven, aber nie schweren Atmosphäre. Die Dankbarkeit für das reale Wiedersehen und den Austausch führten zu einer ganz positiven und gelassenen Stimmung.

Und mit dem Abschlussgottesdienst, der musikalisch und inhaltlich ganz auf Familien zugeschnitten war, fand der Tag am Nachmittag einen sehr runden Abschluss mit dem Höhepunkt der individuellen Familiensegnung im Kapellchen.

„GeTrage - ErTragen - MitTragen“ - kein ganz einfaches Thema in einer herausfordernden Zeit. Aber dennoch zeigt dieser Tag, dass sich aller Aufwand für die notwendigen Hygienemaßnahmen lohnt, um reale Treffen mit persönlicher Begegnung und Austausch zu ermöglichen.

 

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